Klinikberatung

Prozessberatung

Unsere Leistungen zum Thema

Wir durchleuchten Ihre Prozesse und Strukturen rund um die Kernthemen des medizinischen Managements von A bis Z und identifizieren Ihr maximales Optimierungspotenzial. Dabei decken wir Schnittstellenprobleme zwischen den Organisationsbereichen der Klinik ebenso auf, wie Kommunikationsprobleme innerhalb und zwischen den beteiligten Berufsgruppen. Gemeinsam mit Ihnen und allen Beteiligten finden wir konstruktive Lösungen und begleiten Sie bei der Restrukturierung der Prozesse. Dabei legen wir mit langjähriger Erfahrung im Schnittstellenmanagement zwischen der Sektoren auch einen besonderen Schwerpunkt auf den gesamten Themenkomplex ,,Ambulantes Potenzial“.

Während in der Vergangenheit die Steigerung von Erlösen durch Kodierstrategien und Lerneffekte vielfach die Grundlage für den Erfolg eines Krankenhauses bildete, sind die dadurch zu generierenden Effekte mittlerweile deutlich rückläufig. Das noch 2019 verabschiedete MDK-Reformgesetz stellt immer größere Hürden vor die Kodieroptimierung und hat mit den neu geschaffenen und den im Falle häufiger Rechnungsbeanstandungen ansteigenden Prüfquoten und Strafzahlungen in den Bereichen der nicht immer eindeutigen Kodierung komplexer Sachverhalte zu einer neuen Sensibilität von Kliniken gegenüber einer möglichen Beanstandung der eigenen Kodierung und Leistungserbringung geführt.

Trotzdem stehen steigende Kosten in den Krankenhäusern auch weiterhin nicht selten im eklatanten Wiederspruch zu den realen Erlösen. Die Ursachen hierfür sind in der Regelmultifaktoriell und oftmals aus betriebsinterner Sicht kaum oder nicht zu identifizieren.

Auch ein gut organisierter und patientenorientierter Klinikbetrieb weist in aller Regel erhebliche Reibungsverluste innerhalb der Organisation auf. Gewachsene und historische Strukturen treffen dabei auf neue Anforderungen, sodass Prozesse nicht immer rund laufen. Diese Prozess-Schwächen beginnen dabei nicht selten bereits bei der Planung der stationären Behandlung und enden bei den Prozessen der Abrechnung und des MDK-Managements. Sie werden oftmals durch die nicht eindeutige Festlegung von Verantwortlichkeiten und Ineffizienzen in interprofessioneller Kommunikation verschärft. Eingefahrene Abteilungsstrukturen, die durch eine ausgeprägte „Nicht-mein-Tisch-Mentalität“ zementiert werden, stehen einer effizienten und optimal strukturierten Organisation entgegen.

Sie vermuten erhebliche Schwächen in den Prozessstrukturen zur Leistungserbringung und Dokumentation und/oder in der Kodierung und Abrechnung von Leistungen in Ihrer Klinik? Sie befürchten erhebliche ökonomische Konsequenzen aus möglicherweise historisch gewachsenen Schnittstellenproblemen, Doppelstrukturen oder unklaren Zuständigkeiten?

Wir durchleuchten mit klinischer Erfahrung und langjähriger Routine in allen Bereichen des medizinischen Managements ihre relevanten Prozesse und Strukturen in allen Bereichen der Leistungserbringung, -abrechnung und -durchsetzung von A bis Z. Wir straffen Strukturen. Wir identifizieren Ihr Optimierungspotenzial und finden gemeinsam mit Ihnen und allen Beteiligten konstruktive Lösungen zur Verbesserung der Effizienz. Gerne begleiten wir Sie im Anschluss an eine ausführliche Schwachstellenanalyse natürlich auch bei der Restrukturierung der Prozesse.

Prozessberatung

Kostensenkung durch Prozessoptimierung

Prozessberatung -

Kostensenkung durch Prozessoptimierung

Wir durchleuchten mit klinischer Erfahrung und langjähriger Routine in allen Bereichen des medizinischen Managements die relevanten Prozesse und Strukturen Ihres Krankenhausbetriebes. Wir identifizieren Ihr Optimierungspotenzial und finden konstruktive Lösungen zur Verbesserung der Effizienz Ihrer Einrichtung im Sinne einer ausführlichen Prozess- und Organisationsberatung. Wir bringen alle Beteiligten an einen Tisch und erarbeiten tragfähige Lösungen.

Dabei analysieren wir Verantwortlichkeiten und mögliche Ursachen von Problemen, wie z. B. bei der interprofessionellen Kommunikation.

Sie sind interessiert oder haben Fragen an uns? Gern helfen wir Ihnen weiter und unterbreiten Ihnen hierfür ein maßgeschneidertes Angebot auf Grundlage Ihrer individuellen Bedürfnisse!
Kontaktieren Sie uns unverbindlich:

Prozessberatung

Prozesse als Schlüssel zum Erfolg

Prozessberatung -

Prozesse als Schlüssel zum Erfolg

Weiter steigende Kosten in den Krankenhäusern stehen auch weiterhin oft im Wiederspruch zu den realen Erlösen. Die Ursachen hierfür sind in der Regel multifaktoriell und oftmals aus betriebsinterner Sicht kaum oder nicht zu identifizieren.

Auch ein gut organisierter und patientenorientierter Klinikbetrieb weist in aller Regel erhebliche Reibungsverluste innerhalb der Organisation auf. Gewachsene und historische Strukturen treffen dabei auf neue Anforderungen, sodass Prozesse nicht immer rund laufen. Schnittstellenprobleme, ineffiziente Doppelstrukturen und ungeklärte Zuständigkeiten führen oft zu gesteigerten Prozesskosten.

Sie sind interessiert oder haben Fragen an uns? Gern helfen wir Ihnen weiter und unterbreiten Ihnen hierfür ein maßgeschneidertes Angebot auf Grundlage Ihrer individuellen Bedürfnisse!
Kontaktieren Sie uns unverbindlich:

Prozessberatung

Das ambulante Potenzial

Prozessberatung -

Das ambulante Potenzial

Die neuen gesetzlichen Vorgaben stellen insbesondere Fälle mit primärer und sekundärer Fehlbelegung im Umfeld der unteren Grenzverweildauer in den Fokus. Dynamische Prüfquoten und auch Strafzahlungen werden mit dem Jahr 2022 eine Realität, derer sich die Krankenhäuser werden stellen müssen. Damit muss immer auch die Entscheidung getroffen werden, wie mit dem sogenannten ambulanten Potenzial verfahren werden soll. Auch wenn hier unterschiedliche Möglichkeiten der Umsetzung bestehen, so wird spätestens der für das Jahr 2022 zu erwartende überarbeitete AOP-Katalog dazu führen, dass sich die Herausforderung der sogenannten AOP-Leistungen eher noch ausweiten werden, da davon auszugehen ist, dass dieser überarbeitete Katalog zu einer nochmalig deutlichen Ausweitung der Eingriffe und Leistungen führen wird, welche dann einerseits von eine Klinik ambulant abgerechnet werden können, andererseits aber sicher auch energisch als Ambulanzleistungen von den Kostenträgern eingefordert werden dürften.

Ambulantes Potenzial als Risiko
Die klassische Sicht auf das ambulante Potenzial als Risiko hat in vielen Kliniken dazu geführt, dass der primäre Fokus auf der möglichst akribischen Dokumentation von möglichen Gründen geführt hat, welche einer ambulanten Leistungserbringung widersprechen. Vor dem Hintergrund der zumeist geringeren Erlöse bei ambulanter Abrechnung gegenüber einer stationären DRG ist diese Herangehensweise grundsätzlich auch nachvollziehbar. Zudem fehlt es vielen Kliniken entweder grundsätzlich an einer ausreichenden Möglichkeit der nicht stationären Abrechnung, oder die Leistungserbringung im üblichen stationären Setting geht mit nicht über den ambulanten Erlös finanzierbaren Kosten einher. Die neuen gesetzlichen Regelungen führen nun aber dazu, dass diese mit meist sehr hohem Verlustrisiko in der Folge einer MD(K)-Prüfung behafteten Fälle einen erheblichen Folgeschaden in Form der Beeinflussung der Prüfquote eines Krankenhauses und dann eben auch bei der Festlegung möglicher Strafzahlungen verursachen werden. Dabei kann die Rückzahlung an den Kostenträger durchaus auch höher ausfallen als der ursprüngliche Rechnungsbetrag. Diese neuen Umstände führen dazu, dass die bisher vielerorts präferierte „Mischkalkulation“ nicht mehr aufgeht. Dabei wurden Erlöse aus nicht geprüften Fällen mit den ausgebuchten Erlösen des prüfungsbedingt verlorenen ambulanten Potenzials gemittelt und nicht selten eine im Vergleich zur primär vollständigen ambulanten Abrechnung komfortablere Situation festgestellt. Durch die ab dem Jahr 2022 zu erwartenden Änderungen wird hier eine erhebliche Verschiebung stattfinden, welche zum einen die Quote der nicht geprüften Fälle reduzieren und auf der anderen Seite dann auch die Verluste nach verlorener Prüfung empfindlich ansteigen lassen wird.

Ambulantes Potenzial als Chance
Das „Aussitzen“ von Veränderungen erweist sich in der Regel als schlechte Strategie. Insofern ist ein Paradigmenwandel im Umgang mit dem ambulanten Potenzial unausweichlich, um die dargestellten schmerzhaften Folgen möglichst zu reduzieren oder auch zu vermeiden. Dazu müssen die eigenen Leistungen kritisch durchleuchtet werden und eine Identifikation ambulant erbringbarer Leistungen muss erfolgen. Dabei ist es immer unabdingbar, alle Beteiligten am Prozess der Leistungserbringung einzubinden, um einen möglichst großen Rückhalt in den Kliniken und Fachabteilungen zu erhalten. Maximale Transparenz in Planung und Umsetzung eines solchen Projektes sicher dabei zumeist die Akzeptanz in den diversen Berufsgruppen, sodass belastbare Ergebnisse erzielt werden.

Wo helfen wir Ihnen?
Wir analysieren zusammen mit Ihrem medizinischen Management und den klinischen Berufsgruppen Ihr Leistungssprektrum und identifizieren Ihr ambulantes Potenzial. Gemeinsam mit Ihnen loten wir Möglichkeiten aus, nicht stationäre Leistungserbringung zu etabliere, auszuweiten oder zu optimieren. Dabei stehen die weitere Leistungserbringung an der Klinik ebenso im Fokus wie Kooperationen mit bereits bestehenden und die Schaffung neuer ambulanten Strukturen des Umfelds. Ziel ist dabei eine win-win-Situation, bei der im optimalen Falle neu gewonnene Potenziale im stationären Sektor zukunftsfähig besetzt und ausgebaut werden oder schlankere stationäre Strukturen und Prozesse mit geringeren Kosten einhergehen werden.
Wir begleiten dabei mit in dieser Thematik langjährig erfahrenen Mitarbeitern den oftmals schwierigen Prozess der Bildung von Netzwerken und bringen die Beteiligten an einen Tisch.

Sie sind interessiert oder haben Fragen an uns? Gern helfen wir Ihnen weiter und unterbreiten Ihnen hierfür ein maßgeschneidertes Angebot auf Grundlage Ihrer individuellen Bedürfnisse!
Kontaktieren Sie uns unverbindlich:

Prozessberatung

Erlösoptimierung durch Verbesserung der Kodierung ist ein wichtiger Aspekt in der stationären Abrechnung. Vor dem Hintergrund der Vorgaben der Deutschen Kodierrichtlinien und den, wenn auch Prozessberatung vorübergehend ausgesetzten Strafzahlungen und steigenden Prüfquoten bei Rechnungsbeanstandung durch den Medizinischen Dienst, stoßen die Potenziale einer Kodieroptimierung in der Praxis mittlerweile an ihre Grenzen.